Fu Hu ist alles andere als feige. Die Plattform in etwa zwei Metern Höhe und die Baumstämme in der Innenanlage erklimmt er schon mutig. Seine spitzen, scharfen Krallen geben ihm Halt. In Sachen Trittsicherheit und Geschicklichkeit muss er aber noch einiges lernen; fallweise purzelt er noch herunter. Seine kleinen Abstürze sind aber kein Grund zur Sorge. Junge Pandas fallen so geschickt wie Katzen. Außerdem hat Fu Hus Mutter Yang Yang mittlerweile die nötige Erfahrung, denn auch Fu Long war schon ein kleiner Klettermaxe.
Wenn der Pandanachwuchs im Tiergarten Schönbrunn auf Baumstämme klettert oder mit seiner Mutter Yang Yang spielt, ertönt ein kollektives „süüüß” im Pandahaus und die Fotoapparate klicken um die Wette. Keine Frage, der kleine Pandabub ist der absolute Liebling der Besucher.
Die Wurfbox ist für Fu Hu mittlerweile uninteressant geworden. „Selbst zum Schlafen zieht er sich nur noch selten darin zurück. Er döst lieber in einer Astgabel in der Innenanlage und ist daher meistens ganztägig zu sehen”, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Das kann man im folgenden Video sehr gut beobachten.
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Zehn Kilogramm ist Fu Hu bereits schwer und hat damit sein Geburtsgewicht von geschätzten 100 Gramm verhundertfacht. Er spielt zwar gerne mit Bambus, frisst ihn aber noch nicht. Der Kleine wird nach wie vor gesäugt. Sein Bruder Fu Long war für seine weiße rechte Hinterpfote bekannt. Auch Fu Hu scheint ein eindeutiges Erkennungsmerkmal zu haben: Sein schwarzes Schulterband ist wild gezackt und nicht pandatypisch geschwungen.
Quelle: Tiergarten Schönbrunn, Panda Tagebuch
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